Wandern ist des Müllers Lust – und wenngleich unser Name nicht Müller ist, wissen wir:
Tage, die man in der Natur verbringt, sind wertvoll. Über Stock und Stein zu steigen, die frische Höhenluft zu atmen, die tiefblauen Bergseen zu bewundern und auf idyllischen Almen den Moment zu genießen – ausgehend von unserem Wanderhotel im Pustertal.
Jeder Schritt ist eine Entdeckung, jeder Atemzug eine Erneuerung.
Als Skiberg Nr. 1 in Südtirol ist er bei Einheimischen und Gästen gleichermaßen bekannt. Dass er aber auch in den Sommermonaten zu einem lohnenden Ausflugsziel wird, macht den Aussichtsberg zu einem echten Allrounder.
Rauf & runter: Mit der Gondel und/oder zu Fuß – für Letzteres sollten Sie aber einiges an Kondition mitbringen. Denn – für die Tour von Reischach zum aussichtsreichen Kronplatzgipfel müssen Sie zwischen vier und sechs Stunden sowie 1.344 Höhenmeter einrechnen.
Sommerwanderplan
… befindet sich direkt am Kronplatzgipfel auf 2.275 m Höhe und umrundet diesen. Verschiedene Installationen des Künstlers Helmut Pizzinini zieren den Weg und setzen die Aussichtspunkte auf die Dolomiten und den Alpenhauptkamm gekonnt in Szene.
… ist die höchst gelegenste Open-Air-Kunstgalerie der Welt. Der sechs Kilometer lange Rundweg dauert drei Stunden und wird begleitet von Kunstwerken lokaler Künstler sowie einer beeindruckenden Bergkulisse. Gewidmet ist die Via Artis verschiedenen Themen, wie u.a. etwa dem Baum- und Pflanzenschutz und der Almwirtschaft.
Perfekt für frühmorgendliche Erkundungstouren, romantische Spaziergänge an lauen Sommernächten oder einfach für zwischendurch – in Reischach tummeln sich allerlei feine Spazierwege. Eine Rundwanderung führt zu dem idyllisch gelegenen Kappler Stöckl, einer kleinen Kapelle, die zwischen den Feldern von Reischach liegt. Ein anderer Weg bringt Sie bis nach Stefansdorf und von dort hinauf zum Berggasthof Haidenberg.
… passen Sie die Wanderung an Ihren Konditionslevel an, beachten Sie die Wetterprognosen und reservieren Sie sich eine leckere Jause zur Mitnahme im Majestic.
… nie allein lange oder schwierige Wanderrouten begehen, am besten starten Sie mit unserem Guide und lernen die Gegend erst einmal kennen. Falls Sie dennoch allein unterwegs sind, informieren Sie uns über Route und Ziel, somit sind auch wir für „alle Fälle“ am Laufenden
… feste Wander- oder Bergschuhe, Regenschutz, Rucksack, Taschenapotheke, Ersatzwäsche, Wanderkarte, Kompass, evtl. Höhenmeter, Handy mit Notfallnummer (bei uns in Südtirol: 112), Taschenmesser, ausreichende Verpflegung, Sonnenschutz sollten Sie dabeihaben
Wenn unsere Region mit etwas reich gesegnet ist, sind es die unzähligen Bergriesen und die damit verbundene Naturschauspiele. Ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis – für jede Konditionsstufe ist etwas dabei. Kleiner Vorgeschmack gefällig?
… liegt oberhalb von Tesselberg und sieht aus der Ferne betrachtet, recht unscheinbar aus. Durchaus zu ihrem Vorteil: So ist sie das perfekte Ziel für alle, die fernab von ausgetretenen Pfaden wandern möchten. Über Wiesenpfade, durch schattigen Nadelwald bis zur Waldgrenze emporschlängelt sich der Weg entlang, bis das hohe Gipfelkreuz in Sichtweite gelangt. Und damit auch die beeindruckende Weitsicht auf den Brunecker Talkessel, das vordere Ahrntal und die Berge ringsum. Auf dem Rückweg kann man auf der Tesselberger Alm einkehren.
… zählt zu den beliebtesten Aussichtsbergen der Ferienregion – nicht nur wegen seines Panoramas, sondern auch für seine unschwierige Besteigung. Ausgehend vom Bergweiler Platten führt die Tour durch einen schattigen Wald über einen schmalen Pfad bis zur Waldgrenze hinauf auf die aussichtsreiche Platte, unterhalb des Gipfels. Mäßig ansteigend geht’s weiter bis zum schlichten Gipfelkreuz und einem 360-Grad-Blick auf namhafte Bergriesen.
… begeistert mit ihren schroffen und kontrastreichen Felswänden einerseits und den fruchtbaren Almwiesen andererseits. Ihren Anfang nimmt die Tour am Würzjoch, wo sie sich im abwechslungsreichen Auf und Ab über Felsblöcke, schmale Pfade, Blumenwiesen und Forstwegen fortsetzt. Der Peitlerkofel kann übrigens nicht nur umrundet, sondern auch via Klettersteig bestiegen werden – der Aufstieg zum kleinen Peitler (2.813 m) gilt als unschwierig, während der Aufstieg zum großen Peitler (2.874 m) Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraussetzt.
Verraten wir Ihnen natürlich vor Ort – sonst wärs ja kein Insider mehr …